Köln im Hochmittelalter: Die aufstrebende Stadt und ihre vielen Reliquien lockten Menschen von weit her an. Die Macht lag in den Händen des Erzbischofs, doch die Bürger der Stadt erlangten immer mehr Rechte und Einfluss. Versierte Baumeister und ihre Handwerker zogen von Baustelle zu Baustelle und stellten ihr Können unter Beweis. Sie errichteten Kirchen im Stil der Romanik, geprägt von massiven Mauern und Rundbögen von beeindruckender Schlichtheit und Eleganz. So entstanden vor allem die zwölf großen romanischen Kirchen, die noch heute neben dem jüngeren gotischen Dom das Stadtbild prägen.
Tauche ein in die faszinierende Welt des Mittelalters und arbeite als tüchtiger Baumeister an den zwölf großen romanischen Kirchen Kölns. Zeige dein Organisationstalent und schicke deine Karren auf dem besten Weg durch die engen Gassen der quirligen Stadt, um die wertvollen Bausteine schneller von den Stadttoren zu den Bauplätzen zu bringen. Blockiere die Wege für die Karren der Konkurrenten und nutze deine Kontakte zu Händlern, Dieben, Äbten und Äbtissinnen und anderen Zeitgenossen, um dir Vorteile zu verschaffen. Hier am Rhein wetteifern die besten ihrer Zunft –

Die Baumeister von Köln

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Ein spannendes Brettspiel vor historischem Hintergrund für zwei bis vier SpielerInnen ab ca. 8 Jahren – nicht nur für KölnerInnen! Alle Spielsteine sind aus Holz gefertigt. Der liebevoll gestaltete Spielplan zeigt viele historische Namen und Details aus dem mittelalterlichen Köln. Zusätzlich steht auf der Rückseite Wissenswertes über das kulturelle Erbe der Millionenstadt am Rhein. Entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Romanische Kirchen Köln e. V.
Produktdetails
2 - 4
40 - 90 Min
DE/EN
8+

Stefan Scheidtweiler &
Christian Schäfer-Scheidtweiler

Renate Rohrbacher,
Christian Schäfer-Scheidtweiler,
Kirsten Scholz,
Daniel Wilwers
25. Nov. 2021
4170000006404
28,8 x 20,3 x 5,4 cm
38 x 55,4 cm

ACHTUNG! Nicht geeignet für Kinder unter 36 Monaten wegen verschluckbarer Kleinteile. Erstickungsgefahr!

29,90 €*
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Spielregelvideo - einfach anschauen und losspielen!

Rezensionen
Bei "Die Baumeister von Köln" ist besonders das Anliegen der Autoren hervorzuheben, für die Geschichte - und hier insbesondere die der Kirchen - spielerisch zu begeistern. Wir vom Boardgame Historian können solche Bestrebungen nur unterstützen!
Boardgame Viking schreibt:
Ein schönes Familienspiel, das leicht konfrontativ sein kann, muss es aber nicht. Die Regeln sind schnell erklärt und eingängig. Der Informationsgehalt, den das Spiel zusätzlich hat, durch die schöne Einleitung und die Informationen zu den einzelnen Kirchen auf der Rückseite, machen es zu einem echten Highlight, nicht nur für Fans der "schönsten Stadt Deutschlands".
Die Mechanik (Pick up & Deliver) funktioniert auch thematisch super. Die Karten geben noch ihre Würze dazu und führen auch zu "Aufsteh-Momenten" am Tisch.
Ich kann euch das Spiel, das im Laufe des Winters erscheinen soll, wirklich ans Herz legen!
Von mir gibt's 5/5 Äxten!
Gaming Wolves schreibt:
Sehr gut gefällt mir der doppelseitige Spielplan. (...)
Die Anleitung ist sehr verständlich geschrieben (...).
"Die Baumeister von Köln" ist ein klassisches pick-up and deliver Spiel. Es überzeugt mit sehr einfachen Regeln und einer niedrigen Einstiegshürde. (...)
Durch die Begegnungskarten kommen ein paar taktische Elemente ins Spiel, die aber nie überfordern.
Rezension und Regelvideo auf Italienisch
Impressionen
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Fragen zum Spiel
Hier ist uns leider ein Fehler auf der Übersichtskarte "Spielzugablauf" unterlaufen. Es gilt stattdessen die Regelung wie sie im Regelheft geschrieben steht: Man zieht eine Begegnungskarte, wenn der schwarze Stadttorewürfel das Kartensymbol zeigt, unabhängig davon, was gleichzeitig der braune Bausteinwürfel anzeigt.
Nein. Bausteine, die auf einer Bauplatzkachel liegen, sind verbaut und können nicht wieder entfernt werden. Das Aufladen neuer Bausteine ist nur an den Stadttoren erlaubt.
Nein. Eine Anlieferung über die angezeigte Punktzahl hinaus ist nicht erlaubt.
Auf jedem Karren ist nur Platz für 1 Baustein.
Ehrensache, dass der Sieger seinen Konkurrenten, die zu diesem Zeitpunkt einen Spielzug weniger gemacht haben als er selbst, noch die Möglichkeit gibt, diesen Spielzug nachzuholen. Falls er dabei an Punkten übertroffen wird, muss er den Sieg sogar abgeben. Sollte dann Punktegleichstand herrschen, endet das Spiel unentschieden.
Die Spielregel besagt: "(Wer) die meisten Punkte (...) beigetragen hat, bekommt alle Punkte (...) gutgeschrieben. Nur bei Gleichstand gewinnt der Baumeister, der den letzten Baustein abgeladen hat."
Der zuletzt anliefernde Baumeister kann im beschriebenen Sonderfall die Gesamtpunkte nicht erhalten, weil er nicht die meisten Punkte beigetragen hat. Dennoch kann es in seinem Sinne sein, die betroffene Kirche zu vollenden, um zu verhindern, dass ein bestimmter der beiden anderen Baumeister die Punkte erhält. Das ist erlaubt.

Die Gesamtpunkte dieser Kirche gewinnt in diesem Fall der Baumeister, der
(a) die meisten Punkte beigetragen hat (also konkret einer von den beiden mit 3 P.)
UND
(b) der von diesen beiden den letzten Stein beigetragen hat (analog zur Regelung bei Gleichstand zweier Baumeister).